Die Leinenweber Stoffe aus reinem Leinen

Handwebleinen



Mechanische Webstühle wurden erst Anfang des 19. Jahrhunderts erfunden und konstruiert. Anfänglich waren nur Teile des Webvorgangs mechanisiert und viele Vorgänge wurden nach wie vor von Hand durch den Weber vorgenommen. Bis zum vollmechanisierten Schnellwebstuhl heutiger Technik war es ein langer Entwicklungsweg. Handwebleinen wird von Kennern immer noch gesucht und in einigen wenigen übriggebliebenen Handwebereien noch produziert. Handwebleinen zeichnet sich meist durch dickere und unregelmäßigere Garne, komplexere Bindungen und eine gewisse handwerkliche Unregelmäßigkeit im Webbild aus. Gewicht zwischen 300–600 g/qm. Ein schönes Handwebleinen ist ein textiles Kunstwerk, das die Eigenheiten und Qualitäten des Flachsgarnes zum Gestaltungsmittel macht. Meist arbeiten die Handweber heute fertig konfektionierte Textilien wie Decken oder Schals, aber auch handgewebte Leinenmeterware wird heute wieder gefertigt. Teilweise dann auf alten Webstühlen aus der Übergangszeit der Mechanisierung bei denen z.B. nur das Durchschießen des "Garnschiffchens" mechanisiert ist, alle anderen Vorgänge aber nach wie vor Handarbeit sind.

Altes Leinen
Bauernleinen
Bi-Color
Bleichen
Bodenleinen
Chinaleinen
Crash-Leinen
Englisch-Leinen
Fischerleinen
Flachs
Garnfärbung
Gminder Leinen
Grasleinen
Halbleinen
Handtuchleinen
Handwebleinen
Hanf
Jute
Käseleinen
Leinen Panama
Leinenatlas
Leinenbatist
Leinencanvas
Leinenchenille
Leinendamast
Leinendrell
Leinendruck
Leinenfischgrat
Leinenfrotté
Leinengaze
Leinenhanddruck
Leinenjacquard
Leinenjeans
Leinenköper
Leinenkaro
Leinenmadras
Leinennessel
Leinenpepita
Leinenrips
Leinenstreifen
Leinentransparent
Leinentrikot
Leinentweed
Leinenvoile
Leintuch
Leinwandbindung
Linon
Modeldruck
Nadelstreifen
Ramie
Rautenstreifen
Reaktivfärbung
Rupfen
Schaftkaro
Schusspfauenauge
Stückfärbung
Tricolor
Waffel-Piqué